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Werbefilm, Video Marketing & Filmproduktion

Auf Werbefilm.info dreht sich alles rund um Filmproduktion, Werbefilm und Imagefilm. Wie gibt man sein Medienbudget am sinnvollsten aus? Wie viel wird ein Imagefilm kosten? Wann kann man eigenes Video bearbeiten, wann sollte man Filmproduktionsfirmen beauftragen?

Mit einem Werbevideo können wir Kunden näher an unsere Produkte und Dienstleistungen bringen. Denn Film ist eine sehr lebendige Art der Kommunikation, die unsere Sinne auf vielen Ebenen anspricht. Mehr Einfluss im Marketing hat nur der direkte, persönliche Kontakt. Ein Werbefilm hat dafür – andere Stärken.

Warum sollte ich ein Werbevideo erstellen?

Bevor wir uns an diese diese Frage heranwagen, lohnt es sich, in Gedanken einen Schritt zurückzutreten. Für Unternehmen gibt es eine Vielfalt es an filmischen Formen, die Produkte, Firmenkultur und Wissenswertes Geschäftspartnern näher zu bringen.

Werbefilm kann sein:

  • Werbung in Form vom klassischen TV Spot oder Kinowerbung. Sie ist für den Endverbraucher bestimmt. Viele Menschen sollen gleichzeitig auf ein Produkt oder eine Idee aufmerksam gemacht werden. Ein 30-sekündiger Werbespot wird größtmöglich emotional aufgeladen.
  • Social Media Marketing. Das Unternehmen tauscht über längere Zeit Inhalte mit der Zielgruppe aus. Hier kann dank Interaktion kann starke Kundenbindung aufgebaut werden. Werbefilme im Rahmen von Social Media Werbung sind sinnvoll, denn: Der Benutzer ist hier extrem kurz angebunden, scannt Inhalte. Werbeclips springen ins Auge und laden zum Hängenbleiben ein.
  • Imagefilm: Die eierlegende Wollmilchsau für Unternehmen. Beim Image Video wird das Unternehmen im besten Licht vorgestellt. Hier bereibt man Marken- und Imagepflege, kann Arbeitsprozesse vorstellen (und somit z.B. Partner schulen) und die Vorzüge spezifischer Produkte oder Dienstleistungen hervorheben.
  • Produktvideo: Die Nähe zum Werbespot ist natürlich gegeben, indem man die Vorzüge eines Produktes zeigt. Der Produktfilm hat aber noch einen anderen speziellen Fokus: Die Handhabung eines Gerätes oder einer Dienstleistung zu erklären. Dieser Fokus ist noch deutlicher beim
  • Erklärvideo: Es richtet sich meistens an Kunden, die schon gekauft haben, und helfen dabei, dass der Kunde seine Anschaffung besser versteht und damit glücklich ist. Ein wichtiges Werkzeug zur Kundenbindung
  • Ein Schulungsvideo richtet sich hingegen meistens B-2-B: Man kann Mitarbeiter oder Vertreter über interne Prozesse informieren, z.B. Sicherheitsstandards aufzeigen, die Handhabung von Maschinen, Software etc.
  • Recrutingfilm. Fachkräfte wollen für das Unternehmen begeistert werden. Mit einem Film kann man sich von den Mitbewerbern differenzieren.
  • Der Messefilm ist wie Social Media Markting, nur offline. Auf einer Messe konkurriert der Werbetreibende mit einer Menge an Reizen der Konkurrenz. Displays am Stand und ein catchy Messevideo kann promenierende Besucher zum näher Hinsehen einladen. Und dann kommt man ins Gespräch, und lädt vielleicht zum Messefilm schauen im Medienraum ein …
  • Testimonial Videos sind Empfehlungen der Leistung durch Kunden. Dadurch, dass echte Menschen ein Produkt bewerben (und für diese Empfehlung gar nicht bezahlt werden), sind sie so mächtig. Die Bandbreite erstreckt sich von Kunden, die sich mit dem Handy selber filmen, bis zu professionell aufgesetzten Filmproduktionen. Und dann gibt es da noch das
  • Musikvideo. Ein geschickt verpackter Werbefilm! Der Kunde wird, während er das Produkt konsumiert, in den Lifestyle des Künstlers (und sein Merchandising) eingebunden, und, wenn der Filmkünstler und Komponist gute Arbeit gemacht haben daran erinnert, ihn weiterzuverfolgen.

Also, warum sollten wir einen Werbefilm erstellen, bzw. erstellen lassen?

Diese Frage stellt man sich tatsächlich am besten jedes Mal auf’s Neue vor jeder Werbefilmproduktion. Man sammelt und gewichtet, was man zu sagen hat. Dann schaut man darauf, wo der Zuschauer sein könnte – örtlich, emotional, geistig – und holt ihn dort ab. Die erste Regel bei der Filmproduktion heißt: Du sollst nicht langweilen!

Dabei: Auf den Punkt kommen. Werbefilm ist zielgerichtet. Dabei steckt gerne mal monatelange Vorarbeit in 30 Sekunden TV-Spot. Das ist durchaus nicht unverhältnismäßig, denn die Reichweite und Multiplizierbarkeit – also EINEN Spot machen und an VIELE Menschen bringen ist wohl mit die Hauptstärke des Werbefilms.

Video Marketing ist der organischere Werbefilm

Der Werbemarkt verschiebt sich mehr und mehr zum Web Video Marketing. Alle der genannten Werbefilm-Formen spielen sich im Internet ab, viele davon sind überhaupt nur dafür vorgesehen. Eigene Webpräsenzen, spezielle Interessenforen, sowie die gängigen Social Media Plattformen oder Videodienste sind dienen der Platzierung von Video Marketing. Doch das Netz bietet Vermarktern so viel mehr, als nur ein Ausstrahlungsweg zu sein.

Ob es uns nun gefällt oder nicht, aber der Mensch, der sich im World Wide Web bewegt, ist transparent wie nie. So kann jeder, der seine Botschaft an die Kunden bringen will, seine Zielgruppe gut kennenlernen und entsprechend eingrenzen. Eine Werbemaßnahme ist freilich effektiver, wenn nur die Weiterleitung an potentiell interessierte Kunden bezahlt werden muss.

Über den Vorteil hinaus, dass man hier eher Tröpfchenbewässerung macht anstatt Gießkanne, gibt es beim Video Marketing noch ein weiteres großes Plus:

Die Möglichkeit zu echter Interaktion mit dem Kunden. Und die sollten Sie nutzen. Jeder Mensch schenkt einem Produktinhaber viel mehr Vertrauen, wenn er sich gehört fühlt, anstatt nur mit Medieninhalt bespielt. Das muss nicht zwangsläufig im One-to-one stattfinden (sicherlich aus einer Marketingperspektive das Wirksamste, aber natürlich auch, was die meisten Ressourcen braucht). Auch das Auswerten der Analysedaten über Zugriffszahlen und -orte, Suchbegriffe, oder die Verweildauer des Zuschauers der Imagevideos sind Mittel, sein Publikum zu verstehen – und ihm so zu geben, was es sucht.

Filmproduktion ist teuer, muss es aber nicht immer sein.

Manchmal ist sogar die Videoproduktion mit im Haus vorhandenen Ressourcen möglich und ein großer Gewinn.

Die Kosten einer Filmproduktion richten sich natürlich immer nach dem nötigen Aufwand. Je nach Dichte des Endproduktes – kurzer Werbefilm, zehnminütiges Erklärvideo, etc., und den Beteiligten Ressourcen – Kreative, Material, Örtlichkeiten etc., wird die Erstellung einer konstruierten Welt, die so echt wie möglich wirken soll, berechnet.

Die Tendenz derjenigen Marketer, die Video für ein wichtiges Marketing-Tool halten, zeigt nach oben, und ist laut einer Umfrage von Wyzowl 2020 bei sage und schreibe 92%!

Das heißt, Video Marketing hilft quasi jeder erdenklichen Branche. Einfach, weil es wirkt. Die Frage ist, mit welchem Budget ein Werbefilm ausstaffiert wird. Denn es geht natürlich alles – selber vom Handy aus eine Präsentation zu streamen, bis zum TV-Spot mit sechsstelligen Budgets. Die Frage ist, was wann, und für wen Sinn macht. Auch damit widme ich mich schwerpunktmäßig in diesem Blog.

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